In den vergangenen Jahren konnte die Stiftung mehrere jüdische Jugendprojekte fördern, die dem Wissen um die jüdische Geschichte und der Situation des Judentums in der Gegenwart dienten, Reise-, Theater- und Musikprojekte sowie auch ein Filmprojekt zur jüdisch-deutschen Sprache. Darüber hinaus gab es Förderungen wissenschaftlicher Projekte, die der Geschichte wie der Gegenwart dienten.

Die Stiftungen der preußisch-jüdischen Hofjuweliersfamilie Ephraim und ihre Spuren in der Gegenwart: Inhaltsverzeichnis (PDF)

Eigene Publikationen


  • K.E. Grözinger (Hg.), Die Stiftungen der preußisch-jüdischen Hofjuweliersfamilie Ephraim und ihre Spuren in der Gegenwart, Wiesbaden 2009
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  • K.E. Grözinger im Auftrag der Ephraim Veitel Stiftung, Die Ephraim Veitel Stiftung, Wiesbaden 2009

Literaturförderung


  • S. Schirrmeister, Das Gastspiel. Friedrich Lobe und das hebräische Theater 1933-1950, Wiesbaden 2012
  • H. van der Linden, Veitel Heine Ephraim, Hofjude Friedrichs II., Berlin 2013
  • Ebbrecht-Hartmann, Übergänge: Passagen durch eine deutsch-israelische Filmgeschichte, Berlin 2014
  • Wohl von Haselberg, Und nach dem Holocaust? Jüdische Spielfilmfiguren im (west-) deutschen Film und Fernsehen nach 1945, Neofelis Verlag, Berlin 2016
  • Tine Bovermann, Zionistinnen. Gegenwartsarbeit als frauenpolitisches Konzept in der zionistischen Bewegung in Deutschland, Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 25, Neofelis Verlag, 2022

Filmförderung [ Filmprojekt-Förderung ]


  • G. Rieber und Michael Hanan Lachoudisch, eine deutsch-hebräische Mischsprache in Schopfloch, Franken

Einzelprojekte


  • "Fest der jüdischen Kunst", 29. bis 31. März 2023, Schloss Brake in Lemgo. Vom 29. bis zum 31. März 2023 fand in der Jüdischen Gemeinde Herford-Detmold und in Schloss Brake in Lemgo das „Fest der jüdischen Kunst“ statt. Eine Ausstellung mit Gemälden, Reliefs und Psalmen-Drucken, Autor*innen-Lesungen – jeweils mit musikalischer Umrahmung –, eine Podiumsdiskussion, eine Kino-Vorführung und ein Kabbalat Schabbat mit gemeinsamem Festmahl standen auf dem Programm. Hauptakteure waren die Dichterin und Hebräisch-Übersetzerin Gundula Schiffer, der Schriftsteller und Kolumnist Alexander Estis sowie der Pianist und Vorstandsvorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold Prof. Matitjahu Kellig.
  • Projekt "Hachnasat Sefer Tora" (Einweihung der neuen Torarolle) als interkulturelles Event, Besht Yeshiva Dresden e. V. und Evangelisch-Lutherische Kirchenbezirke Dresden Mitte und Nord, Dresden 25.07.2021
  • Caspar Geib: Förderung/Patenschaft des einjährigen Friedensdienstes im Rahmen von Aktion Sühnezeichen, im «Maison d´Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés» Izieu, Frankreich, Dezember 2020 bis Juli 2021
Projektbericht von Caspar Geib lesen (PDF)